Über Uns​

Die rote linie ist eine pädagogische Fachstelle im Themenfeld Rechtsextremismus. Wir sind seit 2010 aufsuchend im gesamten Bundesland Hessen tätig. Wir erreichen rechtsextrem gefährdete junge Menschen und eröffnen Chancen für eine gelingendere Zukunft in Familie, Schule und Gesellschaft.

Wir sind landesweit Ansprechpartner für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, der Jugendförderung und Einrichtungen der Jugendhilfe, für Fachkräfte an Schulen und in Betrieben, für Eltern und Angehörige, für Fachkräfte aus der kommunalen Verwaltung, der Justiz oder und Ehrenamtliche sowie Multiplikator*innen aus Vereinen, Verbänden oder Kirchen.

Die rote linie bietet ihnen passende Hilfen: schnell, unbürokratisch, professionell und kostenlos.

Was wir tun

Wenn Jugendliche rechtsextreme Einstellungen und Handlungsbereitschaften entwickelt haben oder zeigen, braucht es möglichst frühzeitig eine Intervention, Begleitung oder Förderung. Im Rahmen der Distanzierungsarbeit suchen wir daher den direkten Kontakt mit rechtsextrem gefährdeten und orientierten Jugendlichen.

Wenn Sie in der Familie oder in ihrem Tätigkeitsfeld mit Rechtsextremismus, Elementen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit oder rechtsextrem orientierten jungen Menschen konfrontiert sind, beraten wir Sie gerne und bieten zudem Qualifizierungen und Politische Bildung.

Ziel ist, dass Sie über ein größeres Wissen zum Thema „Rechts­ex­tremismus“ verfügen, in ihrer Handlungs- und Bewältigungskompetenz gestärkt sind und in ihrem zivilgesellschaftlichen En­ga­ge­ment oder familiären bzw. beruflichen Alltag unter­stützt und ge­fördert werden.

Seit 2018 ist der St. Elisabeth Verein mit einem eigenständigen Projekt zum Thema Rechtsextremismus im Justizbereich tätig. Informationen zum Projekt „seed“ finden sie unter dem Link „Justiz“.

Zu „Justiz“

Unser Team

Ben „Projekt Seed“
aus dem Bereich Justiz
Olivia Projekt „Seed“
aus dem Bereich Justiz.
Thomas
Umfeld- und Distanzierungs­beratung
Albi
Politische Bildung
Friederike
Umfeld- und Distanzierungs­beratung
Christof
Politische Bildung
Louisa
Umfeld- und Distanzierungs­beratung
Torsten
Co-Leitung
Chioma
Co-Leitung

Netzwerk

Durch die Unterstützung von Personen und Prozessen, die einen Einstieg in entsprechende Gedankenwelten, Gruppierungen und Szenen bremsen oder vermeiden helfen, bzw. eine Distanzierung befördern, leisten wir einen aktiven Beitrag gegen rechtsextremistisches, rassistisches, antisemitisches, antiziganistisches und von Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit geprägtes Gedankengut im Alltag, welches unsere demokratische Gesellschaft bedroht.

Hierfür arbeiten wir eng mit dem hessischen Demokratiezentrum und den Mitgliedern des beratungsNetzwerks Hessen zusammen. Ein fachlicher Austausch besteht insbesondere mit der Bundesarbeitsgemeinschaft „Ausstieg zum Einstieg“, der Fachstelle „Rechtsextremismus und Familie“, der „AG Strafvollzug und Bewährungshilfe“ und dem „Informations- und Kompetenzzentrum Ausstiegshilfen Rechtsextremismus“ (IKARus) in Hessen.

Unsere Arbeit

„Rote Linie – Pädagogische Fachstelle Rechtsextremismus“ ist ein Programm des Landes Hessen und wird vom St. Elisabeth-Verein e.V. Marburg umgesetzt.

Der St. Elisabeth-Verein e.V. ist ein Träger dif­fe­ren­zierter An­ge­bote in den Be­­reich­­en der Kin­der-, Ju­gend- und Fa­­mi­lien­­hilfe sowie der Al­ten­­hilfe und Sozial­­psychiatrie. Er hat seinen Sitz in Mar­burg und be­treibt viel­fältige Ein­richtungen v.a. in Hessen, aber auch Thüringen, Sachsen. Die Be­ratung und Be­glei­tung für Fa­milien in Krisen­situatio­nen ist Teil in den ver­schieden­en Arbeits­for­men von der Kinder-, Jugend- und Fa­milien­hilfe.

www.elisabeth-verein.de

Unsere Unterstützer