Rote Linie: Netzwerk
Zusammenfassung
Die rote linie arbeitet eng mit dem hessischen Demokratiezentrum und den Mitgliedern des beratungsNetzwerks Hessen zusammen. Ein fachlicher Austausch besteht insbesondere mit dem "Jugendarbeitskreis Oberscheld" (JAKOb e.V.) und dem "Informations- und Kompetenzzentrum Ausstiegshilfen Rechtsextremismus" (IKARus) in Hessen.
Inhalt
Dem "beratungsNetzwerk hessen - Mobile Intervention gegen Rechtsextremismus" gehören zahlreiche Mitglieder unterschiedlicher staatlicher, nicht-staatlicher und kirchlicher Institutionen, Organisationen, öffentlicher und freier Träger aus Hessen an, die es sich gemeinsam zur Aufgabe gemacht haben, Beratung bei Konfliktsituationen mit einem rechtsextremistischen, antisemitischen, antiziganistischen oder rassistischen Hintergrund vor Ort anzubieten. (beratungsnetzwerk-hessen.de)
Die Bundesarbeitsgemeinschaft „Ausstieg zum Einstieg“ e.V. (BAG Ausstieg) ist der bundesweite Dachverband zivilgesellschaftlicher Akteure der Ausstiegs- und Distanzierungshilfe aus extrem rechten Zusammenhängen. Sie hat die Förderung zivilgesellschaftlicher Strukturen im Themenfeld zum Ziel und setzt sich parteiunabhängig für eine fachliche Arbeit ein. (bag-ausstieg.de)
Die Fachstelle Rechtsextremismus und Familie (RuF) ist die bundeszentrale Koordinations- und Fachstelle zu Fragen des Zusammenhangs von Rechtsextremismus und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie ihrer Bedeutung für Sozialisation, Einstellungsbildung und das Zusammenleben in Familien. Seit Februar 2015 wird die bundesweite Fachstelle „Rechtsextremismus und Familie“ (RuF) durch das Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Die Fachstelle RuF bündelt als Dachstruktur die Kenntnisse und Kompetenz in diesen Themenfeldern und führt Expert*innen aus nahezu allen Bundesländern im bundesweiten Netzwerk „Rechtsextremismus und Familie“ zusammen. Eigene Beratungsangebote richten sich sowohl an Einzelpersonen, Familien und Angehörige, als auch an Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, die mit neonazistischen Familien konfrontiert sind und nach Unterstützung und Handlungsmöglichkeiten suchen. Hauptzielgruppe waren in den letzten 5 Jahren Kitas, Mitarbeiter*innen aus Jugendämtern, Erziehungsberatungsstellen, Hebammen und Kinderschutzzentren.(rechtsextremismus-und-familie.de)
Das Aussteigerprogramm „IKARus – Informations- und Kompetenzzentrum-Ausstiegshilfen Rechtsextremismus“ im Hessischen Landeskriminalamt bietet Rechtsextremen Hilfe an und unterstützt sie auf dem Weg aus der rechten Szene. (ikarus-hessen.de)
JAKOb e.V. ist ein gemeinnützig anerkannter Verein im Dillenburger Stadtteil Oberscheld. Im Jahr 2002 gegründet und hervorgegangen aus der gleichnamigen Bürgerinitiative, haben sich die Gründerinnen und Gründer zum Ziel gesetzt, einen Beitrag zur Jugendarbeit in Oberscheld zu leisten. Dies geschieht in Form einer offenen und projektorientierten Jugendarbeit. (projekt-jakob.de)