Rote Linie: Umgang mit Verschwörungserzählungen in Beziehungen
Zusammenfassung
Dieses Angebot möchte Menschen, die in ihrem Umfeld von Verschwörungserzählungen betroffen sind und deren Beziehungen darunter leiden, die Möglichkeit bieten, die eigene Situation zu reflektieren und versuchen neue Perspektiven zu eröffnen.
Inhalt
Verschwörungsideologien gibt es schon immer. Aber in den letzten Jahren werden sie scheinbar immer populärer. Vor allem im Laufe des vergangenen Jahres haben solche Theorien durch die Querdenken-Bewegung neuen Auftrieb bekommen. Zu einem großen Teil profitieren die Querdenker*innen und Verschwörungsideologie*innen voneinander. Dennoch sind sie nicht deckungsgleich. Verschwörungserzählungen speisen sich aus sehr verschiedenartigen politischen Richtungen und Lebenseinstellungen.
Auf Grund dieser hohen Anschlussfähigkeit solcher Gedankengänge im Alltag sind solche Erzählungen nicht mehr nur am Rande der Gesellschaft zu finden. Immer wieder machen wir die Erfahrung, dass auch im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis, Menschen ihre Ansichten verändern und Verschwörungserzählungen folgen. Dies belastet unsere Beziehungen. Kritik wird zurückgewiesen. Schnell hören wir: „Willst du sagen, ich bin rechts?“ oder „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen.“ Aber welche Zugänge gibt es dann? Und welche Ansätze für eine Beziehungsgestaltung gibt es?
Dieses Angebot kann sowohl im Rahmen von Einzelberatungen aber auch in Form eines Gruppenangebotes online oder in Präsenz durchgeführt werden.
Zielgruppe | Dieser Workshop möchte Menschen, die in ihrem Umfeld von Verschwörungserzählungen betroffen sind und deren Beziehungen darunter leiden, die Möglichkeit bieten, die eigene Situation zu reflektieren und versuchen neue Perspektiven zu eröffnen |
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Teilnehmeranzahl | 10-15 Personen |
Format | Austausch und Reflexion |
Dauer | 2 Stunden (auf Wunsch auch erweitert) |
Kosten | Die Teilnahme ist kostenfrei |
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